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Hellpurpurner Sonnenhut [Echinacea pallida]

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€4.000,00 EUR kg
Saatgut 0,5g - 100 Samen
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Der mehrjährige Hellpurpurne Sonnenhut ist eine wilde traditionelle Heilpflanze die als pflanzliches Arzneimittel, aufgrund des höchsten Gehalt des Immunstimulans Echinacin, zur Wundbehandlung und Atemwegsinfektionen eingesetzt wird. Trockenheit resistent, winterhart und eine hervorragende Bienenweide für den Garten. Optimal zur Direktsaat, Topfkultur möglich, Aussaat Frühjahr-Herbst-Winter, gut für Mischkultur, Ernte der Wurzeln, Blüten und Samen.

 Beschreibung 
Der Hellpurpurne Sonnenhut ist eine mehrjährige traditionelle Heilpflanze und die wilde Echinacea-Art mit dem höchsten Gehalt des Immunstimulans Echinacin. Die robuste Pflanze stammt aus den trockenen Gefilden Mittel- und Nordamerikas und kommt sowohl in steinigen Hügellandschaften, Prärien, in offenen Waldgebieten und auf Geröllfeldern vor. Bereits vor Jahrhunderten verwendeten die Sioux-Indianer in Amerika den Saft des Sonnenhuts erfolgreich zur Wundbehandlung. Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert erlangte die winterharte Pflanze größere Bedeutung bei vielen Ärzten, um Erkrankungen von Schlangenbissen bis hin zu Syphilis zu behandeln. Heute ist die Art ein fester Bestandteil der Kräutermedizin und hat weiterhin viel Bedeutung im Heilpflanzenanbau. Als traditionelles pflanzliches Arzneimittel ist die Heilpflanze in Europa in der Phytopharmaka fest integriert. Die Wurzeln dieser sonnenliebenden Pflanze hat entzündungshemmende und immunmodulierende Eigenschaften und wird zur unterstützenden Behandlung und Vorbeugung von wiederkehrenden oberen Atemwegsinfektionen, wie beispielsweise Erkältungen, verwendet. Anders wie bei anderen Echinacea-Art sind die Blütenblätter markant schmaler, länger und meist nach stark nach unten gebogen. Anders wie bei 'Echinacea purpurea' hat der Hellpurpurner Sonnenhut eine aufrechtere Wuchsform. Die farbenprächtigen und genügsamen Pflanzen können ebenfalls als Zierpflanze im Staudenbeet eingesetzt werden und sind eine hervorragende Bienenweide.

 Allgemeine Informationen 
Pflanzenfamilie: Asteraceae
Lebenszyklus: Mehrjährig
Tage bis zur Ernte: 120 Tage
Pflanzenhöhe ca.: 100 cm
Wurzeltyp: Tiefwurzler
Nährstoffbedarf: Schwachzehrer
Wasserbedarf: Gering
Winterhärte: bis -40°C
Standort: Sonnig
Boden: Durchlässiger, humusreicher sandiger Lehmboden

pH-Wert:
5,5 bis 7,5

 Informationen zur Aussaat und Pflanzung 
Keimtyp:
Dunkel- und kaltkeimer
Saattiefe:
0,5-2 cm
Optimale Keimtemperatur:
15-20°C
Keimzeit:
14-21 Tage
Pflanz-, Reihenabstand:
40x40 cm

Keimfähigkeit der Samen: 3-4 Jahre

 Mischkultur 
Optimale Mischkultur: Schafgarbe, Duftnessel
Ungünstige Mischkultur: -

 Aussaat nach Klimazone 
Subtropen Klima (Mediterran) (z. B. Portugal, Spanien, Italien)
Empfehlenswert ist eine Direktsaat von Oktober bis Mai. Der Standort der Pflanzen ist idealerweise sonnig.
Gemäßigtes Klima (z. B. Deutschland, Schweiz, Polen)
Empfehlenswert ist eine Direktsaat von April bis Mai oder im Herbst von September bis Oktober. Der Standort der Pflanzen ist idealerweise sonnig. 

 Allgemeine Empfehlungen 
Um die Keimfähigkeit der Samen zu verbessern, ist eine ca. 1-2 Wöchige Kälteeinwirkung bei 2°C sinnvoll. Dies kann durch eine künstliche Stratifizierung im Kühlschrank erreicht werden. Anschließend wie gewohnt bei wärmeren Temperaturen in der Direktsaat in Reihen oder breitwürfig aussäen. Nach der Keimung die Pflanzen auf den angegebenen Pflanzenabstand ausdünnen. Die Samen keimen auch ohne Stratifizierung, sind aber dadurch in der Keimfähigkeit etwas gemindert. Benötigt mindestens einen durchlässigen, nährstoffarmen und sandigen Lehmboden.
Hellpurpurner Sonnenhut verträgt keine Staunässe.

 Zusätzliche Tipps 
Um die Blütezeit des Sonnenhuts zu verlängern, können einzelne Blütentriebe zurückschnitten werden. Dabei sollte jedoch darauf geachtet werden, die Pflanzen in der Ausbildung größerer Gruppen nicht zu beeinträchtigen. Es ist außerdem vorteilhaft, die verblühten Pflanzenteile abzuschneiden, damit die Pflanzen mehr Energie in neue Triebe investieren kann. Um zügig einen feinen, krümeligen und durchlässigen Boden mit guter Nährstoff- und Wasserspeicherfähigkeit zu erhalten, empfiehlt sich eine zusätzliche Einarbeitung von Pflanzenkohle und Urgesteinsmehl.

 Vermehrungsart 
Die Vermehrung erfolgt über Samen, Wurzelteilung oder Stecklinge.

 Pflanzen Pflege 
Um eine gute Entwicklung der Wurzeln zu gewährleisten, sollte in den ersten Wochen nach dem Pflanzen regelmäßig gegossen werden. Wenn der Sonnenhut sich etabliert hat, kann die Bodenoberfläche auch etwas trocken sein. Im Frühling ist es hilfreich, etwas Kompost in den Boden einzuarbeiten, damit die Pflanzen leichter in die Saison starten können. Generell keine Düngung notwendig.

 Andere Namen 
Botanische Namen: Echinacea pallida
Englische Namen: Pale purple coneflower
Deutsche Namen: Hellpurpurner Sonnenhut, Igelkopf, Scheinsonnenhut, Blasser Sonnenhut
Portugiesische Namen: Equinácea palida
Spanische Namen: 
Französische Namen: 

 Herkunft 
Land: Deutschland

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