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Echter Alant [Inula helenium]

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Der mehrjährige Echte Alant ist eine antike Tee- und Heilpflanze die nach alten Glauben Zuversicht, Licht und Sonnenschein ins Leben bringt. Sie hat auch viele Anwendungen in der Naturheilkunde zur Behandlungen von verschieden Leiden. Optimal zur Direktsaat, Topfkultur möglich, Aussaat Frühjahr, gut für Mischkultur, Ernte der Wurzel.  

 Beschreibung 
Der Echte Alant ist eine antike mehrjährige Tee- und Heilpflanze und eine typische Zauberpflanze der alten Bauerngärten aus dem Altertum. Ursprünglich beheimatet ist die robuste Wildpflanze in Südeuropa und Zentralasien, heute ist sie in ganz Europa verbreitet. Wild kann sie vor allem an den Ufern von Bächen und Flüssen oder an wechselfeuchten Wiesen mit lockeren, sandigen Böden vorkommen. Sie tritt bevorzugt in nährstoffreichen Gebieten auf und ist teilweise auch auf Lichtungen zu finden. In der Antike war sie hochgeschätzt und galt als Mittel des Abwehrzaubers und wurde auch gegen die Pest eingesetzt. Im 16. Jahrhundert wurde das Kraut im Kräuterbuch des italienischen Arzt und Botanikers Pietro Andrea Gregorio Mattioli erwähnt und lässt sich auch in anderen mittelalterlichen Texten finden. In der mittelalterlichen Heilkunde diente die Pflanze als Mittel gegen Husten, Krämpfe, Blähungen und Magenschwäche und spielte ebenfalls eine große und besondere Rolle in Form des Alantweines. Auch Hustenbonbons wurden aus seinem aromatischen starken Wurzelstock hergestellt, weil er eine schleimlösende Wirkung hat und viele Bitterstoffe enthält. Heute wird sie zusätzlich zur Linderung von Appetitlosigkeit, Durchfall, Gallenbeschwerden, Verdauungsschwäche und bei Würmern genutzt. Bei höheren Dosierungen kann die Heilpflanze auch als Mittel gegen Brechreiz eingesetzt werden. In Südosteuropa wurde Tabak zusammen mit Alant geraucht. In der Küche war sie bei den Griechen und Römer sehr geschätzt, wird aber heute nicht mehr eingesetzt, weil sie in größeren Menge genossen nicht gerade gesund ist. Zum Verräuchern eignet sich die Wurzel um Zuversicht, Licht und Sonnenschein ins Leben zu bringen, was bei Depressionen helfen kann. Die Pflanze fängt frühestens nach 2 Jahren mit ihren auffälligen gelben Blütenköpfen an zu blühen und braucht aufgrund ihrer Größe genügend Platz im Garten.

 Allgemeine Informationen 
Pflanzenfamilie: Asteraceae
Lebenszyklus: Mehrjährig
Tage bis zur Ernte: 140 Tage
Pflanzenhöhe ca.: 300 cm
Wurzeltyp: Tiefwurzler
Nährstoffbedarf: Mittelzehrer
Wasserbedarf: Mittel
Winterhärte: bis -28°C
Standort: Sonnig bis halbschattig
Boden: Durchlässiger, humusreicher Lehmboden

pH-Wert:
5,5 bis 7

 Informationen zur Aussaat und Pflanzung 
Keimtyp:
Lichtkeimer
Saattiefe:
0 cm
Optimale Keimtemperatur:
15-22°C
Keimzeit:
7-14 Tage
Pflanz-, Reihenabstand:
50x60 cm

Keimfähigkeit der Samen: 2-3 Jahre

 Mischkultur 
Optimale Mischkultur: Brennnessel, Hagebutte, Beinwell
Ungünstige Mischkultur: -

 Aussaat nach Klimazone 
Subtropen Klima (Mediterran) (z. B. Portugal, Spanien, Italien)
Empfehlenswert ist eine Direktsaat von März bis Mai. Der Standort der Pflanzen ist idealerweise sonnig bis halbschattig. 
Gemäßigtes Klima (z. B. Deutschland, Schweiz, Polen)
Empfehlenswert ist eine Direktsaat von März bis April. Der Standort der Pflanzen ist idealerweise sonnig bis halbschattig. 

 Allgemeine Empfehlungen 
Empfehlenswert ist eine Direktsaat. Nach der Keimung die Pflanzen auf den angegebenen Pflanzenabstand ausdünnen. Ebenfalls ist auch eine Vorkultivierung sinnvoll. Alant braucht einen durchlässigen, humosen und nährstoffreichen Boden. Es genügt, wenn die Pflanze Morgen- oder Abendsonne erhält.
Echter Alant verträgt keine Staunässe.

 Zusätzliche Tipps 
Die Wurzel wird ab dem zweiten Jahr geerntet, weil sie dann erst eine nennenswerte Größe erreicht hat. Sät sich gerne selbst aus. Um zügig einen feinen, krümeligen und durchlässigen Boden mit guter Nährstoff- und Wasserspeicherfähigkeit zu erhalten, empfiehlt sich eine zusätzliche Einarbeitung von Pflanzenkohle und Urgesteinsmehl.

 Vermehrungsart 
Die Vermehrung erfolgt über Samen und Wurzelteilung.

 Pflanzen Pflege 
Regelmäßiges Gießen ist wichtig, insbesondere in Trockenperioden. Wichtig ist jedoch Überwässerungen zu vermeiden. Sobald der Alant gut etabliert ist, kommt er auch mit weniger Wasser aus. Gelegentliche Gaben von Kompost oder Langzeitdünger fördern das Wachstum. Ein Schnitt ist bei der pflegeleichten Pflanze nur notwendig, um vertrocknete Teile zur Gesunderhaltung zu entfernen oder im Herbst die Selbstaussaat zu verhindern.

 Andere Namen 
Botanische Namen: Inula helenium
Englische Namen: Elecampane, Horse heal, Elfdock
Deutsche Namen: Alant, Echter Alant, Brustalant, Großer Heinrich, Helenenkraut, Glockenwurz, Schlangenwurz
Portugiesische Namen: Helénio
Spanische Namen: Énula, Énula campana, Hierba campana, Yerba campana, Hierba del moro, Raíz del moro
Französische Namen: Grande Aunée, Inule, Hélène, Oeil de cheval

 Herkunft 
Land: Deutschland

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